Rezension „Die Akte Zodiac Folge 1“ von Linus Geschke

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Die Akte Zodiac Folge 1

Erschienen als eBook

68 Seiten

Teil 1

Erschienen bei Edel Elements

Als Rezensionsexemplar erhalten

 

 

Inhalt

Wenn der Maskenmann kommt, sterben Liebespaare. Meist nachts, meist auf abgelegenen Parkplätzen. Das Ermittlerteam um Kommissarin Eva Lendt und den Fallanalytiker Marco Brock steht vor einem Rätsel, bis es merkt, dass die Morde den Taten eines berüchtigten Killers gleichen, der Ende der sechziger Jahre in der San Francisco Bay Area gewütet hat.

 

Der ZODIAC gehört zu Amerikas berühmtesten Serienkillern. Hollywoodfilme wurden über ihn gedreht, unzählige Bücher geschrieben, und dennoch liegt seine Identität bis heute im Dunklen verborgen. Eva Lendt und Marco Brock ahnen, dass sie den jetzigen Killer nur fassen können, wenn sie die Taten des damaligen verstehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

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Meinung

Gleich zu Beginn mache ich Bekanntschaft mit dem Mörder, denn ich steige gleich bei seinem vermeintlich ersten Mordfall ein. Das Buch ist mal aus der Sicht der Ermittler geschrieben und mal aus der Sicht des Mörders, mal aus der Sicht der Opfer. Ich hätte mir mehr Einblick in das Leben und die Gedankenwelt des Mörders gewünscht, er bleibt in diesem Teil etwas schwammig, nicht wirklich greifbar, aber es kommen ja noch ein paar mehr Teile. Und es besteht die Möglichkeit mehr über den Mörder zu erfahren. Das Ermittlerteam ist gut gewählt. Es besteht aus der leichtenden Beamtin Eva Lendt und Oliver Lamprecht. Die beiden untersuchen den Mordfall in Köln an dem Liebespaar. Doch nirgends ist eine Spur greifbar. Es gibt keine wirkliche Ansatzfläche und so dümpeln die beiden vor sich hin bis ihnen ihr Vorgesetzter den ehemaligen Fallanalytiker Marco Brock vor die Nase setzt. Zu Anfang fand ich ihn ganz schrecklich unsympathisch. Irgendwie hat er sich immer raushängen lassen, dass er viel besser für diese Art von Fall geeignet ist, dass er mehr Ahnung hat, obwohl es nach wie vor keine verwertbaren Spuren oder Ansätze gibt. Doch um so weiter die Geschichte verläuft, um so sympathischer wird er. Er hat einige gute Ideen und gibt sich Mühe mit Oliver und Eva auszukommen, trotzdem ist er lieber alleine unterwegs. Brock ist es schließlich der den Zusammenhang mit einem der wohl berühmtesten Mörder Amerikas findet. Die Jagd ist eröffnet.

 

Fazit

Der Spannungsbogen ist relativ gering, doch die sympathischen Ermittler erleichtern das Lesen. Dennoch ein interessanter Auftakt. 3/5 Punkte

 

6 Gedanken zu „Rezension „Die Akte Zodiac Folge 1“ von Linus Geschke

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